Was istBambusFaser?
Bambusfasern werden aus Bambusholz als Rohmaterial hergestellt. Es gibt zwei Arten von Bambusfasern: Primärzellulosefasern und regenerierte Zellulosefasern. Primärzellulosefasern sind die ursprünglichen Bambusfasern, während regenerierte Bambuszellulosefasern Bambuszellstofffasern enthalten.BambusHolzkohlefasern.
Bambusrohfaser ist eine Naturfaser, die durch die Entschleimung von Bambus mittels physikalischer Verfahren gewonnen wird. Der Produktionsprozess umfasst folgende Schritte: Bambusmaterial → Bambusspäne → Dämpfen der Bambusspäne → Zerkleinern und Aufschluss → Entschleimung mit biologischen Enzymen → Kardieren der Faser → Faser für Textilien. Da der gesamte Prozess hohe Anforderungen stellt und eine Massenproduktion schwierig ist, bestehen die auf dem Markt erhältlichen Bambusfaserprodukte hauptsächlich aus Bambuszellstofffasern.

Bambusfaser wird durch ein chemisches Verfahren hergestellt, bei dem Bambus zu viskosem Zellstoff verarbeitet und anschließend versponnen wird. Sie findet hauptsächlich in der Bekleidungs- und Bettwarenindustrie Verwendung. Gängige Bambusfaserprodukte im Bereich Bettwaren sind beispielsweise Bambusfasermatten, Bambusfaser-Sommerdecken und Bambusfaserdecken.
Bambuskohlefasern werden aus Bambus zu Nano-Mikropulver verarbeitet, das durch ein spezielles Verfahren in eine Viskose-Spinnlösung gegeben und anschließend versponnen wird. Die Faserprodukte werden hauptsächlich verwendet inUnterwäsche, Socken, Handtücher.

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Warum ist Bambusfaser so beliebt?
1. Mit kühlendem Effekt
Die heißen und schwülen Sommermonate veranlassen die Menschen unbewusst dazu, nach angenehmen Kühlen zu suchen, und Bambusfasern haben zufällig einen eigenen kühlenden Effekt.
Bambusfasern sind stark hohl, mit kapillarähnlichen Zwischenräumen auf ihrer Oberfläche. Dadurch können sie schnell viel Wasser aufnehmen und verdunsten lassen. Bei 36 °C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit beträgt die Feuchtigkeitsaufnahmerate von Bambusfasern bis zu 45 %. Ihre Atmungsaktivität ist 3,5-mal höher als die von Baumwolle. Die Feuchtigkeitsaufnahme und das schnelle Trocknen sorgen für einen kühlenden Effekt. (Datenquelle: Global Textile Network)

Bei heißem Wetter ist die Körpertemperatur bei Hautkontakt mit Bambusfasergewebe um 3 bis 4 Grad Celsius niedriger als bei herkömmlicher Baumwolle; man schwitzt im Sommer leicht, und das Gewebe bleibt lange trocken und klebt nicht.
2. Schimmelt nicht leicht, klebrig, riecht unangenehm.
Das Besorgniserregendste im Sommer ist die große Menge Schweiß, die an der Einstreu haftet und Bakterienwachstum fördert, sodass die Einstreu klebrig, schimmelig und unangenehm riecht.
Bambusfasern besitzen neben einer guten Feuchtigkeitsaufnahme und Atmungsaktivität, die den Stoff trocken halten, und enthalten die Komponente „Bambus Kun“ auch natürliche antibakterielle Eigenschaften, die die Vermehrung von Bakterien verhindern, sodass Bambusfaserstoffe selbst im warmen und feuchten Sommer nicht schimmeln, riechen oder kleben.

3. Bequem und weich
Die Oberfläche der Bambusfaser ist glatt und ohne Wellen, der gewebte Stoff ist sorgfältig verarbeitet und glatt, leicht und angenehm, und der Hautkontakt vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit.

4. Grün, gesund und nachhaltig
Im Vergleich zu anderen nachwachsenden Rohstoffen wie Holz hat Bambus einen kürzeren Wachstumszyklus von 2–3 Jahren, was Ressourcenengpässe etwas lindert. Zudem sind die Fasern in der Umwelt auf natürliche Weise abbaubar und verursachen keine Umweltverschmutzung.

Die genannten Vorteile machen Bambusfasern besonders geeignet für Sommerbettwäsche, die daher jeden Sommer sehr beliebt ist. Ein wichtiger Hinweis: Die meisten auf dem Markt erhältlichen Bambusfaser-Bettwäscheprodukte sind Mischgewebe mit Baumwolle (auch bekannt als Bambusbaumwolle) und oft Fälschungen. Achten Sie daher beim Kauf genau auf die Echtheit.
Veröffentlichungsdatum: 12. November 2022